Vorsitz :
Claude Bumann, Blomattenstr. 8, 3906 Saas-Fee, 027 957 13 14, 079 446 32 48, claude.bumann@proton.me
Sekretariat
Jean-Michel Maillard, Rte de Vinseau 23, 1926 Fully, 027 746 28 59, jean-michel.maillard@proton.me
Kontaktpersonen
Monika Arnold-Mutschler, PF 26, Bahnhofstr. 14, 3900 Brig-Glis, 027 924 53 57, monika.arnold-mutschler@bluewin.ch
Géraldine Rausis, Rte de la Proz 16, 1937 Orsières, 079 795 27 08, geraldine.rausis@proton.ch
Lukas Erpen, Tirlerstr. 2, 3930 Visp, 027 946 80 15, 079 795 70 50, lukas.erpen@psychologie.ch
Laurent Walpen, Bietschhorn 31, 1950 Sitten, 079 734 01 71, laurent.walpen@protonmail.com
Mitglieder
Eve-Marie Dayer-Schmid, Petit-Chasseur 10, 1950 Sitten, 079 502 54 09, evemarie.schmid@proton.me
Commission d’écoute, de conciliation, d’arbitrage et de réparation (CECAR),
Neutrale Instanz
Die drei nationalen kirchlichen Institutionen der Schweiz – SBK, RKZ und KOVOS – haben 2021 gemeinsam entschieden, ein unabhängiges wissenschaftliches Pilotprojekt zur Geschichte des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen und Erwachsenen durch katholische Kleriker, kirchliche Angestellte und Ordensangehörige in der Schweiz seit den 1950er Jahren durchzuführen. Dazu haben sie der Universität Zürich einen Forschungsauftrag erteilt. Im Zentrum stehen dabei die Strukturen, die sexuellen Missbrauch ermöglichten und die verhinderten, dass dieser aufgedeckt und geahndet wurde.
Am 12. September 2023 wird der Schlussbericht des einjährigen Pilotprojekts veröffentlicht. Er wird erste grundlegende Fragen klären: Welche Missbrauchs-relevanten Akten sind in den kirchlichen Archiven vorhanden? Wie wurde und wird mit diesen Akten umgegangen? Was ist ihnen zu entnehmen? Welche anderen Quellen gibt es?
Ende Juni 2023 haben SBK, RKZ und KOVOS zudem entschieden, die unabhängige historische Erforschung in einem dreijährigen Folgeprojekt 2024–2026 zu vertiefen. Damit will die Kirche ihre Verantwortung gegenüber den Betroffenen und der Gesellschaft wahrnehmen und ihre eigene Vergangenheit aufarbeiten. Zentrales Anliegen ist, den Missbrauch in den eigenen Reihen und dessen Ursachen noch entschiedener zu bekämpfen und weitere Opfer zu verhindern.
Mehr zum Projekt: www.missbrauch-kath-info.ch