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Zum Hinschied von Pfarrer Bruno Lauber (1932-2017)

 

Er wurde am 8. Mai 1932 als Sohn des Cäsar und der Augusta geb. Imboden in Täsch geboren. Nach der Primarschule besuchte er das Gymnasium Untere Waid in Mörschwil (1946-1953), absolvierte ein Noviziat bei den Salettinern in Balzers (1953-1954) und schloss seine gymnasialen Studien in Balzers und Vaduz (1954.1956) ab. Nach dem Theologiestudium an der Uni Fribourg (1956-1958) und am Priesterseminar in Sitten (1958-1960) wurde er am 19. Juni 1060 in Sitten zum Priester geweiht. Er wurde zuerst zum Vikar von Glis ernannt (1960-1965) und absolvierte dann an der Uni Fribourg ein Zweitstudium in Sozialwissenschaften, das er 1968 mit dem Doktorat abschloss. Er war in der Folge Direktor des Bildungshauses St. Jodern in Visp (1968-1980), Bischofsvikar für das Oberwallis (1973-1980), Präfekt am Kollegium in Brig (1980-1981), Pfarrer in Leuk (1981-1988), Pfarrer in Salgesch (1988-2002), Pfarrer in Varen (1996-2002), Dekan des Dekanates Leuk (1985-1995) und schliesslich Spitalpfarrer in Visp (2002-2012). Während vielen Jahren war er auch verantwortlich für das Wallfahrtswesen im Oberwallis. So leitete er fast 30 Jahre lang die diözesane Wallfahrt nach Lourdes und war der Vereinigung der Oberwalliser Krankenträger ein treuer Präses. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er in seiner Heimatpfarrei Zermatt, seit 2014 im Haus für Betreuung und Pflege St. Mauritius, wo er als Heimseelsorger wirkte.

 

Die Bistumsleitung dankt Pfarrer Bruno Lauber für sein langjähriges Wirken und bittet ihm ein ehrendes Andenken zu bewahren. Gott selber möge seinen Diener nun in die Herrlichkeit des Himmels aufnehmen und ihm vergelten, was er an Gutem getan hat. Der Beerdigungsgottesdienst für Pfarrer Bruno Lauber findet am Mittwoch, 24. Mai 2017 um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche von Zermatt statt.

 

23.05.2017 / R. Lehner, GV