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Synodaler Weg im Bistum Sitten im Blick auf die Bischofssynode 2023

Gemeinschaft, Teilhabe, Sendung? Und dies alles in der Kirche! Tönt das für Sie wie eine Vision, die den Weg in die kirchliche Realität sucht? Eine Kirche, die die Stimmen, Ideen, Sorgen und Anliegen aller Getauften ‘bis an die Grenzen der Erde’ (Apg 1,18) hört?

Papst Franziskus möchte diese Stimmungslage in der Weltkirche abtasten und sein Ohr nahe den verschiedenen Stimmen des Volk Gottes haben. Daher lädt er alle Bistümer weltweit ein, sich gemeinsam auf den Weg zu machen und die Bischofssynode 2023 vorzubereiten.  Die Gläubigen können sich im Vorbereitungsdokument (Link Synode 2023 Vorbereitungsdokument) einen Überblick über den synodalen Prozess verschaffen. Weit gefächert und vielschichtig sind die Fragen, die einer Antwort aus den Bistümern harren. Über zehn Themenfelder dürfen sich in den nächsten Wochen und Monaten Pfarreien, Seelsorgeregionen, Dekanate und Gemeinschaften austauschen. Es gilt zu hören, was der Geist den Gemeinden sagt (Offb 2,7).  Die Synode 2021-2023 läuft in folgenden Etappen ab:

  • 09./10. Oktober 2021:           feierliche Eröffnung in Rom

 

  • Sonntag, 17. Oktober 2021    Eröffnung in allen Bistümern
    • 17.00 Uhr: Gebetsfeier in der Kathedrale von Sitten (Link zum Plakat Synode)
    • Gemeinsamer Weg hinauf in die Basilika von Valeria
    • 18.00 Uhr: Vesper
  • Samstag, 13. November 2021: Seelsorgeratskongress in Raron

Die Teilnehmenden denken über die gestellten Fragen nach.

Die Themenfelder «müssen an die unterschiedlichen Kontexte vor Ort angepasst und nach und nach ergänzt, erklärt, vereinfacht und vertieft werden». (Vorbereitungsdokument Pt. 30)

  • bis 20. November 2021          angepasste Fragen gelangen an die Pfarreien, die von den Gläubigen in verschiedenen Gremien diskutiert werden.
  • bis 15. Januar 2022                Die Zusammenfassung der Diskussionen geht an die Bistumsleitung. Sie verfasst einen schriftlichen Bericht für die beiden Sprachteile des Bistums und leitet diesen an die Bischofskonferenz weiter, welche ihrerseits einen Gesamtbericht nach Rom leitet.

 

Wie die Bischöfe in der deutschsprachigen Schweiz wollen auch wir in unserem zweisprachigen Bistum ganz Ohr sein für die Anliegen der vielen kleinen Pfarreien und der Menschen in den hintersten Tälern unseres Landes. Heute schon danken wir all jenen, die sich mit uns auf den Weg begehen, unsere Einladung annehmen und uns viele wertvolle Rückmeldungen geben werden.