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Wallfahrtswesen im deutschsprachigen Teil des Bistums

Der bisherige Leiter der Dienststelle Wallfahrtswesen, Pfarrer Herbert Heiss, hat nach zehn Jahren den Bischof gebeten ihn von dieser Aufgabe zu entlasten. Pfarrer Herbert Heiss hat sich in den letzten Jahren vor allem um die Organisation der jährlichen Wallfahrt nach Lourdes gekümmert. Im Rahmen der interdiözesanen Wallfahrt  der Westschweiz war Pfarrer Heiss zuständig für die Begleitung und Betreuung der deutschsprachigen Pilgerinnen und Pilger. Als Pilgerleiter war er auch Präses der Krankenträgervereinigung Oberwallis. Bischof Jean-Marie Lovey hat die Demission von Pfarrer Herbert Heiss angenommen und ihm zugleich für seine geleisteten Dienste gedankt.

Was die Zukunft betrifft, hat der Bischofsrat entschieden die Verantwortung für das Wallfahrtswesen aufzuteilen.

  • Pfarrer Paul Martone, Pfarrer von Raron und Ausserberg, übernimmt die Funktion eines Pilgerleiters für die Interdiözesane Wallfahrt nach Lourdes. Er wird in dieser Funktion auch zum Präses der Krankenträgervereinigung Oberwallis ernannt.

 

  • Pfarrer Miron Hanus, Pfarrer der Pfarreien der Seelsorgeregion Turtmann, übernimmt die Leitung der Dienststelle Wallfahrtswesen. Er wird sich um alle Fragen des Wallfahrtswesens im deutschsprachigen Teil des Bistums kümmern. Dabei sollen auch neue Formen von Wallfahrten entwickelt und gefördert werden. Neben der jährlichen Wallfahrt nach Einsiedeln und Sachseln, welche zusammen mit der Pro Senectute Oberwallis organisiert wird, ist etwa an Kulturreisen mit religiösem Hintergrund zu denken.

Bischof Jean-Marie Lovey dankt den beiden neuen Verantwortlichen für die Bereitschaft, diese zusätzliche Aufgabe im Dienst des Bistums Sitten zu übernehmen. Er wünscht Ihnen viel Freude und Zufriedenheit für Ihren Dienst und bittet die Gläubigen die beiden Wallfahrtsleiter zu unterstützen.